Die Kunstscheune in Raddusch wurde auf Initiative des Fördervereins Kunstdorf Raddusch e.V. im Jahr 2017 anlässlich des Brandenburger Dorf- und Erntefestes eröffnet. Zunächst einmal musste ordentlich angepackt werden, um die alte Scheune auf dem Hof der Alten Backstube Vila Raduš auf Vordermann zu bringen und als Ausstellungsraum herzurichten.
Anfangs gab es schon ein wenig Sorge, ob man auch genügend Künstler finden würde, die an diesem eher ungewöhnlichen Ort auch ausstellen wollen, aber schnell zeigte sich, dass das Gegenteil der Fall war. Viele Künstler der Region wollten an diesem besonderen Projekt mitwirken und so war die Kunstscheune recht bald gut gefüllt. Auch die Reaktionen der Besucher während des Brandenburger Dorf- und Erntefestes fielen positiv aus und das neue Angebot wurde gut angenommen.
Die Kunstscheune gibt Künstlern verschiedener Stilrichtungen die Möglichkeit auszustellen. Dadurch wird auch bei den Besuchern so manche Diskussion entfacht. Das fängt bei gegenständlichen Werken an und endet nicht zuletzt bei abstrakter Kunst. Wer hier Malen-nach-Zahlen oder den Röhrenden Hirschen sucht, ist fehl am Platze. Die ausgestellten Kunstwerke präsentieren sich alle auf hohem Niveau.
Wer nun wissen möchte, was es etwa mit der „Orgie in Blau“ auf sich hat, ist eingeladen, sich das Interview mit Matthias Nevoigt und Malgorzata Suwalski anzuhören.
Dabei geht es nicht nur um die Kunstscheune, sondern auch um viele andere Ziele im charmanten Spreewalddorf Raddusch. Neben der bekannten Slawenburg gehören zum Beispiel der Libellen Park, die Alpaka-Finca oder der Radduscher Hafen dazu. Mehr wird hier nun aber nicht verraten! Seien Sie neugierig und hören das Interview!
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